Aumaer Männer starten mit Heimsieg in die neue Spielzeit!
Am gestrigen Samstag starteten die Aumaer Männer in die neue Saison in der 2. Bundesliga.
Zu Gast waren die Sportfreunde aus Amberg, welche als Absteiger aus der 1. Bundesliga schwer einzuschätzen wären.
Allgemein ist das 1. reguläre Spiel immer ein Gradmesser der Vorbereitung.
Den Start machten wie gewohnt die Aumaer „Sven‘s“ in Gestalt von Sven Kröber und Sven Herrmann. Sven Kröber hatte beim 4:0 von Beginn an die Kontrolle über die Partie. Auch nach dem Wechsel der Gäste änderte sich am weiteren Spielverlauf nichts. Sven Herrmann konnte sich durch zwei starke Mittelbahnen deutlich von seinem gegenüber, Thomas Wehner, absetzen. Am Ende überzeugte Sven beim 2,5:1,5 mit 585 zu 531 Kegeln und erzielte ebenfalls den Mannschaftspunkt.
Im Mittelpaar entwickelte sich zwischen Florian Rietze und Daniel Gottfried ein tolles Spiel. Nach bereits 0:2 aus Sicht des Aumaer, konnte dieser zulegen und das 2:2 nach Sätzen erspielen. Beim Endresultat von 563:564 hatte der Amberger denkbar knapp die Nase vorne. Im parallelen Duell war nach zwei Bahnen die Entscheidung gefallen, enteilte Tobias seinem Gegenüber zu diesem Zeitpunkt mit 2:0 Sätzen und knapp 100 Holz. Mit 4:0 und 625 zu 451 Kegeln entwickelte sich auch hier eine klare Angelegenheit zu Gunsten der Aumaer.
Mit Martin Müller startete der Aumaer Neuzugang im letzten Durchgang gemeinsam mit Daniel Dietz. Mit 618 Kegeln setze Martin direkt ein Ausrufezeichen und erspielte mit 3,5:0,5 Satzpunkten den 4. Mannschaftspunkt für die Hausherren. Daniel und Thomas Kraud zeigten auf dem zweiten Abschnitt tollen Kegelsport und brachten 178 und 170 Kegel zu Fall. Trotz der Gegenwehr konnte sich Daniel am Ende mit 4:0 Sätzen gegen den besten Gästeakteur mit 633 zu 574 Kegeln durchsetzen.
Am Ende verbuchten die Aumaer Männer einen ungefährdeten Sieg. Mit 3609 Gesamtkegeln erspielten sie bereits zu diesem frühen Zeitpunkt eine solide Mannschaftsleistung. Das man jedoch einen so deutlichen Heimsieg verbuchen sollte, damit hatte bei dem Weidatalern wohl niemand gerechnet.