Bavarias Sieg war ein Arbeitskampf
Der Heimvorteil bescherte den Bavarinnen einen Sieg gegen die zweite Mannschaft der Victoria Bamberg, die sich buchstäblich die Zähne an den Bahnen ausbissen. Im Startpaar konnte Hannah Burkard (499 Kegel) gleich zu Beginn in allen vier Sätzen gegen Emma Hörmann (473) punkten. Auch Helene Nick (549) setzte sich mit 3:1-Sätzen gegen ihre Gegnerin Barbara Pfuhlmann (514) durch.
Mit zwei Duellsiegen und 61 Kegeln Vorsprung in der Tasche folgte das Mittelpaar. Die Bavarin Patricia Willacker lieferte mit 500 Kegeln und 3:1-Sätzen eine ordentliche Leistung ab. Ihre anfängliche Gegnerin, Roswitha Wolf, hatte starke Mühe mitzuhalten und wurde nach 60 Schub durch Sandra Karl ersetzt. Beide erkegelten insgesamt 486. Annalena Metz fand zunächst keinen Rhythmus, konnte sich im Verlauf aber noch fangen und beendete ihr Spiel mit 476 Kegeln und einem Satzgewinn. Patricia Roos machte sich dies zunutze und holte mit 3 Satzsiegen und 499 Zählern den ersten Mannschaftspunkt für die Gäste.
Mit immer noch 52 Kegeln Vorsprung und einem 3:1 in den Duellen wurde nun das Schlusspaar ins Rennen geschickt. Tagesbeste Jennifer Weis ließ mit 579 Kegeln und 4:0-Sätzen ihrer Gegnerin, Shania Rießner (470), nicht den Hauch einer Chance und erhöhte den Vorsprung um 109 Kegel. Carmen Heinzler (525) hingegen konnte sich nicht von ihrer Kontrahentin, Lea Wagner (534), lösen und verlor ihr Spiel mit 1:3. Schlussendlich aber endete das Match mit 6:2 bei 3128:2976-Kegeln für Karlstadt.