Aumaer Männer kommen nach gutem Start dennoch unter die Räder.
Nach der DKBC – Pokalpause ging es für die Aumaer Männer nach Kaiserslautern zur ansässigen TSG. Nach dem unerwarteten Sieg in Zeil wollte man nun auch in Kaiserslautern mit einer guten Leistung aufwarten, um sich Chancen auf einen Sieg oder Unentschieden zu wahren.
Zu Beginn machten sich Florian Rietze und Stefan Kebsch auf Kegeljagd. Trotz guter Leistungen reichte es bei beiden zu lediglich einem Satzpunkt. Vor allem die Schlussbahnen schmerzten, verloren beide Ihren Satz mit gerade einmal 2 Kegeln. Aus Satzgleichheit wurde somit die jeweilige 1:3 Niederlage. Florian erzielte 615 Kegel, gegen den Besten Heimakteur Christian Klaus, welcher 629 Kegel zu Fall brachte. Besonders im Duell zwischen Stefan und Roland Welker tat die 159 zu 161 Niederlage im letzten Satz doppelt Weh. So verlor er nicht nur den Satz, sondern auch das Duell, bei 586 zu 587 Gesamtkegeln mehr als unglücklich.
Daniel Dietz und Tobias Cyliax waren nun im Mittelpaar gefragt, um der Partie noch die entscheidende Wendung geben zu können. Daniel startete furios mit 183 und 168 Kegeln. Der 3. Satz ging knapp an den Heimakteur Wagner bei 157 zu 155, doch der letzte Satz ließ Wagner im großen Maße aufholen. Daniel konnte an sein Spiel nicht anknüpfen und brachte gerade einmal 128 Kegel zu Fall. Dies nutze sein Gegenüber Wagner gnadenlos, bei 175 selbst erzielten Holz, aus. Bei 634 zu 611 Kegeln ging der Mannschaftspunkt dennoch nach Auma, sowie der Tagesbestwert. Tobias spielte von Beginn an souverän und brachte alle 4 Sätze auf sein Konto. Mit 592 zu 549 ging das Duell ebenfalls deutlich an den Aumaer.
Uwe Derbsch gegen Sebastian Peter und Sven Kröber gegen Andreas Nikiel hieß es nun im Schlussdurchgang, welcher über den Ausgang des Spiels bestimmen sollte. Mit 51 Kegeln lagen die Aumaer in Front, mussten aber Minimum einen Mannschaftspunkt erzielen. Doch dies sollte am Ende keinem der Aumaer Akteure gelingen. Mit 524 zu 598 sowie 538 zu 589 Kegeln gingen die Duelle deutlich an die Gastgeber. Neben dem deutlichen 0:4 nach Sätzen gingen auch 125 Holz auf die Habenseite der Kaiserslauterner.
Am Ende gerieten die Aumaer im Schlussdurchgang unter die Räder und mussten, eine am Ende doch etwas zu Deutliche, 6:2 Niederlage hinnehmen. Mit etwas mehr Glück im Startpaar wäre ein 4:4 denkbar gewesen, sahen die Zeichen im Schlussdurchgang danach aus. Am Ende siegten die Gastgeber dennoch verdientermaßen, spielten Sie in der Breite doch ausgeglichener als die Weidataler. Im kommenden Spiel erwarten die Aumaer die Gäste aus Mutterstadt im Weidatal zum Kellerduell, 9. gegen 10.