Punkteteilung in Auma – Frauen erneut mit gleichem Gesamtergebnis wie die Gäste aus Fronberg.
Zum 2. Advent luden die Aumaer Frauen die Gäste aus Fronberg zum fälligen Punktspiel ins Weidatal. Es war das Duell 3. gegen 4. In der Tabelle und versprach Spannung. In der Vorweihnachtszeit trennte man sich am Ende einvernehmlich mit einem 4:4 Unentschieden. Bemerkenswert ist, dass die Aumaer Frauen zum zweiten Mal in Folge das Kunststück schafften, dass exakt gleiche Gesamtergebnis wie Ihre Gegner zu erspielen.
Das gewohnte Startduo um Corinna Thiem und Denise Tschirschwitz bekam es mit Jana Peter und Beate Karl zu tun. Corinna sicherte sich bei 574 zu 514 Kegeln ganze drei Sätze und somit den ersten Mannschaftspunkt des Tages. Parallel hatte Denise mit knappen Satzverlusten, 132:134 und 139:141, zu kämpfen und unterlag knapp mit 534 zu 540 Kegeln bei nur einem eigenen Satzpunkt.
Selina Thiem und Saskia Wiedenhöft machten sich daran, gegen Marie Gradl und Natascha Wunderlich den Aumaer Vorsprung zu halten und bestenfalls noch auszubauen. Selina zog ihr Spiel von Beginn bis Ende durch und brachte 592 Kegel zu Fall, was gleichbedeutend mit dem besten Aumaer Resultat des Tages war. Bei 4:0 nach Sätzen ließ sie der Fronbergerin Gradl keine Chance. Zwischen Saskia und Natascha entwickelte sich ein enges Duell in welchem Saskia trotz 2:1 Führung mit einem Holz im Rückstand lag. Durch den Satzgewinn auf der Schlussbahn und einem deutlichen 155 zu 134 katapultierte Sie sich auf 580 Gesamtkegel, welche den 560 von Natascha Wunderlich gegenüberstanden.
Yvonne Wolf und Vanessa Geithel mussten nun gegen Anna-Lisa Lippert und Marion Huber bestehen. Doch die Gäste aus Fronberg spielten im Schlussdurchgang die Aumaerinnen ein ums andere Mal mit dem Rücken an die Wand. Mit 606 Kegeln und dem Tagesbestwert durch die Fronbergerin Lippert und 601 Kegeln von Marion Huber sah es kurz vor dem Ende nach einer Niederlage für die Aumaerinnen aus.
Das das Zählwerk am Ende für beide Mannschaften bei 3358 Kegeln stehen blieb, wendete die drohende Niederlage zu einem 4:4 ab.
Am Ende geht die Punkteteilung, durch das 4:4, wohl in Ordnung. Beide Mannschaften vermochten es jeweils 3 Duelle für sich zu entscheiden und durch den Gleichstand in den Gesamtholt erfolgte die Teilung der Extrapunkte. Auch in der Tabelle blieb damit alles beim „Alten“. Fronberg verteidigte den 3. Tabellenplatz gegen die Aumaerinnen, welche weiterhin auf Platz 4 rangieren. Beide Teams haben nun 11 Tabellenpunkte auf der Habenseite und sind immer noch im Rennen um die vorderen Tabellenplätze.