Gastgeber steht gehörig unter Druck
Es läuft derzeit beim 1.SKK Gut Holz Zeil durchaus rund - die letzten drei Partien konnten allesamt siegreich gestaltet werden. Neben dem Auswärtscoup in Hirschau konnte man sowohl Olympia Mörfelden als auch die TSG Kaiserslautern als Verlierer nach Hause schicken. Beim Auswärtsspiel in Auma will man sich nun nach Möglichkeit für die Hinspielniederlage revanchieren.
Während für den 1.SKK Gut Holz Zeil der Klassenerhalt in der 2. Liga so gut wie sicher sein dürfte, geht es für den SV Blau-Weiß Auma, der mit aktuell 12:20 Punkten den 9. Platz der Tabelle belegt, in den vier verbleibenden Partien ums nackte Überleben. Durch die Reduzierung von 11 auf 10 Mannschaften nach der Saison steht bereits zum jetzigen Zeitpunkt fest, dass die Plätze 9, 10 und 11 den Weg nach unten antreten müssen. Je nach Situation in der 1. Liga könnte sich die Zahl der Absteiger sogar noch erhöhen. Dementsprechend wird das Team um Kapitän Daniel Dietz alles daran setzen den 1.SKK Gut Holz Zeil nach dem Sieg im Hinspiel auch ein zweites Mal in dieser Saison zu schlagen. Mit einem Sieg könnten die Thüringer ihre Heimbilanz, die aktuell bei drei Siegen und vier Niederlagen steht, ausgeglichen gestalten. Dabei wird man allen voran auf die enorme Heimstärke von Daniel Dietz (Heimschnitt 619), Tobias Cyliax (615) und Florian Rietze (590) bauen, die sich, beim Blick auf die Zahlen, etwas vom Rest des Teams abheben.
Der 1.SKK Gut Holz Zeil reist nach zuletzt drei Siegen in Folge mit breiter Brust in das Thüringer Schiefergebirge und will dort nach Möglichkeit die Siegesserie auf vier erhöhen. Wie die Zeiler Zweitligakegler in die Partie in Auma gehen wollen, verriet uns Marcus Werner unter der Woche: „Bei uns läuft es gerade richtig rund und wir konnten gegen Mörfelden, Hirschau und Kaiserslautern gute Leistungen auf die Bahn bringen. Wenn wir aus Auma nicht mit leeren Händen nach Hause fahren wollen, müssen wir genau daran anknüpfen und wieder unserer Bestleistung abrufen. Was hierzu durchaus motivierend wirken dürfte, ist die absolut unnötige Heimniederlage im Hinspiel, als Blau-Weiß Auma unseren schwachen Tag gnadenlos ausnutzte. Wir haben uns natürlich vorgenommen, den Spieß nun umzudrehen. Für Auma geht es in den letzten Spielen jetzt sprichwörtlich um den letzten Strohhalm, den man noch greifen möchte, um den drohenden Abstieg aus der 2. Liga zu verhindern. Das macht die Aufgabe natürlich nicht gerade einfacher.“
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